Das ist eine Röntgenuntersuchung, bei der mit Hilfe von einem
Kontrastmittel Gefäße sichtbar gemacht werden. Mit diesem Verfahren
können Aneurysmen im Gehirn erkannt werden. Wenn dieser kleine Eingriff
erforderlich ist, kann es nur sinnvoll sein, ihn durchführen zu lassen.
Es ist nur ein kleiner Stich in der Leiste zu ertragen, weil von da aus
eine Sonde fast gerade und ungefährlich durch die Aorta bis zum Gehirn
geschoben werden kann und dort das Kontrastmittel zum Röntgen gespritzt
werden kann. Im Kopf wird es dadurch warm, ist aber völlig ungefährlich!
Dafür erhält man bei der Angiographie ein sicheres Ergebnis über den Zustand im Gehirn.
Ist ein Aneurysmen vorhanden, kann man durch clippen oder coilen (abklemmen oder zustopfen) eine weitaus gefährlichere Blutung im Hirn verhindern und hat somit keine “Zeitbombe” im Kopf!
Bis auf einen Druckverband, den man 2-3 Tage tragen muss, hat man sonst keine Einschränkungen.
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