Montag, 7. April 2014

Alkohol, Komasaufen

Ein Beitrag in n-tv handelte am 07.04.2014 vom Komatrinken. Die jungen Menschen lachen mich wahrscheinlich aus, wenn ich schreibe, dass sie knapp am Schlaganfall vorbei schrammen. Party, es ist lustig, man gehört dazu und in der Clique ist man angesehen.

Unter dazu gehören meine ich, im Kreise der 80- 90 jährigen Schlaganfall- Patienten, die nicht mehr sprechen können, Windeln tragen und nicht mehr selbstständig essen können.

Diesen jungen Menschen empfehle ich ein paar Wochen bei Schlaganfall- Patienten Pflegedienst zu leisten und mein Buch: „ Mein Freund der Alkohol“ zu lesen. Das Buch verschenke ich als e- Book, wenn sich jemand auf meiner Webseite anmeldet: http://www.schlaganfall-hirnblutung.at

Ich habe früher auch gelacht und unser Leitspruch war: Wenn die Leber hin ist, sauf ma auf der Milz weiter! Mein bester Freund ist an Leberzirrhose mit 50 gestorben und ich hatte mit 44 eine Hirnblutung, mit der niemand gerechnet hat! Ich hatte einen Ruf als intelligenter, fleißiger, seriöser Familienvater und trotzdem war ich dem Alkohol hörig!

Mein Buch erklärt, was im Hirn vor sich geht und warum das Komatrinken zur Sucht wird. Jeder intelligente Mensch, sollte sich mit dem Thema befassen. Stellen Sie sich die Frage, kann ich auch ohne Alkohol in der Gesellschaft lustig sein, oder schaffe ich es mal, ein Jahr keinen Alkohol zu trinken. Ich habe kein Problem mit Alkohol, aber Probleme habe ich ohne Alkohol. Wer das testen will, kann leicht feststellen, ob er/sie sich schon als Alkoholiker/in bezeichnen kann!

Genau das ist das Problem, das jeder Alkoholiker hat, er glaubt nicht, dass er nicht aufhören kann! Und Schlaganfall bekommt man erst ab 80, oder älter! Selber ist man erhaben darüber!

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