Freitag, 3. August 2012

Hoffnungslosigkeit

Wenn Sie merken, Sie machen keine Fortschritte, verliert man schnell den Willen zum Erfolg und mit negativen Gedanken ziehen Sie sich immer weiter runter, bis Sie an Suizid denken. So wollen Sie nicht mehr leben, denn Ihr Leben haben Sie sich ganz anders vorgestellt!

Sie hatten Pläne und meinen zu wissen, dass Sie die nie mehr erreichen können! Wenn Sie da stecken bleiben, ist das wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Sie werden Ihre Pläne nicht verwirklichen können! Denken Sie positiv und zeigen Sie der Welt, dass Sie es schaffen!

Meine Frau erinnerte mich immer an meinen Traum, die Welt zu besegeln und motivierte mich damit, weiter zu machen. Ich war auf der Yacht eines Freundes und konnte an Bord gehen, um mit ihm einen kleinen Ausflug zu machen. Ich habe erlebt, dass es möglich sein kann!

Ich bin jetzt 60 Jahre und beginne mir eine Yacht auszusuchen, mit der ich die Welt besegeln kann. Mein Gesundheitscheck ist zufriedenstellend und mir fehlt nur noch das Geld für dieses Projekt. Eigentlich das Wichtigste, nach der Gesundheit. Thomas Müller ein Freund aus dem Internet, hilft mir meine Bücher zu verkaufen, ein junger Mann, der im Bereich Marketing tätig ist und wenn es klappt, habe ich einen Job gefunden, wo ich überall auf der Welt arbeiten kann!

Auch das Aktien handeln kann ich vom Schiff aus machen und zu familiären Angelegenheiten fliege ich nach Hause. Meine Frau hat unseren Plan längst verworfen, weil die Enkelkinder ihr wichtiger sind, als eine Weltumsegelung, die sie sich noch immer nicht vorstellen kann. Natürlich sind auch mir die Enkelkinder wichtig und sie sollen ihre Urlaube einmal auch am Schiff verbringen.

Ich fühle mich in der Kälte nicht wohl, deshalb zieht es mich in die Wärme und die Lebenslust in der Karibik ist eine Besonderheit, die schon der Schriftsteller Ernest Hemingway, Mick Jagger und andere Berühmtheiten, wie Brenson, ein Milliardär, der von Lady Di die Insel Necker Island kaufte, zu schätzen wussten und wissen. Ich schmökere in Hafenhandbüchern, Reiseberichten und sehe mir Videos an. Das hilft düstere Gedanken zu vertreiben!

Warum soll mir das nicht gelingen, nur weil ich halbseitig gelähmt bin? Ich habe immer das erreicht, was ich mir vorgenommen habe, auch da haben mich viele nicht ernst genommen. Als ich mich mit 22 Jahren selbstständig machen wollte, hörte ich auch viele Stimmen, die meinten, das geht nicht, du bist zu jung, sei ein Realist! Und ich war mit einem zahntechnischen Labor erfolgreich selbstständig!

Als ich zu schreiben begann, hörte ich wieder, sei ein Realist, du bist kein Schriftsteller, das wird nichts, bis ich mein erstes Buch veröffentlicht habe! Mittlerweile sind es einige Bücher, bei denen nicht einmal ein Verlag notwendig ist und ich bin Herausgeber des kostenlosen, online Seestadtjournals von Aspern, wo ich schalten und walten kann, wie ich will!

Ich verkaufe da Werbeflächen und mache für meine eigenen Bücher Werbung, die mich nichts kostet, außer Zeit und die habe ich. Ich werde Videos auf DVDs brennen, die zeigen, wie man sein Geld an der Börse ganz sicher vermehrt. Auch die will ich verkaufen! So wird aus Hoffnungslosigkeit eine Zukunft voller Ideen und Hoffnung!

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